Belichtungszeit 1/160Sek. – Blendenzahl F/2,8 – ISO 320 – Brennweite 100mm

Bokeh (von jap.  boke „unscharf, verschwommen“) ist ein in der Fotografie verwendeter Begriff für die Qualität eines Unschärfebereichs. Unscharfe Gebiete eines Fotos (oder Films) werden von einem Objektiv durch Projektion auf eine Abbildungsebene (heute typischerweise einen Lichtsensor) erzeugt. Sie sind sozusagen „Erfindungen“ des Objektivs; das Auge sieht die Unschärfen nicht oder anders. Bokeh versucht, die meist subjektive ästhetische Qualität dieser objektivabhängigen Unschärfen zu kennzeichnen; dabei geht es nicht um die Stärke der Unschärfe, sondern darum, wie die Unschärfebereiche aussehen, etwa wie Ringe oder Kreise. (Wikipedia)

Die Makrofotografie ist ja neben der Tierfotografie eine Sparte, die mir besonders am Herzen liegt. Bei Insekten, dem Schnittkreis beider Sparten, habe ich ein Problem mit der Geschwindigkeit der Tiere, die mich nie vernünftig fokussieren lassen, sondern schon längst aus dem Schärfebereich verschwunden sind, bis ich die Kamera eingestellt habe. Pflanzen sind da viel freundlicher, dankbarere Motive – und zu dieser Jahreszeit auch äußerst reizvoll.

Bei der verwendeten Blende von 2,8 bildet sich dann auch das Bokeh quasi von alleine. In diesem Fall sind es einige Lichtflecken, die durch das Blätterwerk eines Gebüsches durchscheinen.